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Datum: 14.09.2018

36 Bürgerinnen und Bürger erhielten die deutsche Staatsbürgerschaft

Feierliche Stimmung im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung Wolfenbüttel: Am Donnerstag, 13. September 2018, haben 36 Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Wolfenbüttel ihre Einbürgerungsurkunde erhalten.

Landrätin Christiana Steinbrügge und die Kreistagsabgeordneten Julian Märtens, Christiane Wagner-Judith sowie Heike Kanter überreichten die Urkunden und beglückwünschten die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Zum mittlerweile 23. Mal seit 2012 fand die Willkommensveranstaltung statt. Für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen sorgte die junge Musikschul-Band „Park Avenue“ unter Leitung von Maria Grigoriadis.

Vor der Überreichung der Einbürgerungsurkunden bekannten sich die Neubürgerinnen und Neubürger zum Grundgesetz. „Ich bitte Sie darum, diese Werte nicht nur zu akzeptieren, sondern sie auch zu leben, zu stärken und zu verteidigen“, sagte Landrätin Steinbrügge in ihrer Begrüßung. Die Demokratie müsse sich auf die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger verlassen können, um zu funktionieren.

Die Liste der Herkunftsländer ist abwechslungsreich und verteilt sich über mehrere Kontinente: Syrien, Polen, Großbritannien, Indonesien, Äthiopien, Kasachstan, Libanon, Türkei, Irak, Palästina, Russische Föderation, Griechenland, Mexiko sowie Kroatien und Serbien.

„Es gibt das schöne englische Sprichwort zum Thema Heimat: „Home is where the heart is“ – Heimat ist da, wo das Herz Zuhause ist. Einige von Ihnen haben aus genau diesem Grund den Landkreis Wolfenbüttel zu Ihrer neuen Heimat gemacht. Andere haben hier eine neue Heimat gefunden, weil sie vor Krieg und Verfolgung geflohen sind. Wir möchten, dass Sie sich hier zu Hause fühlen. Das heißt nicht, dass Sie Ihre alte Heimat, Ihre Herkunft oder Ihr altes Ich abschütteln. Ihre unterschiedlichen Erfahrungen, Gebräuche und Kulturen – die Vielfalt – die Sie mitbringen, sind ein wichtiger Teil in Ihrem Leben und machen Sie als Persönlichkeit aus“, so Landrätin Steinbrügge. Mit dem Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft zeigten die Menschen, dass sie gerne in Wolfenbüttel lebten und dass sie in Wolfenbüttel eine neue Heimat gefunden hätten.