Sprungziele
© Pixabay
Inhalt
Datum: 19.01.2018

18 neue Bürgerinnen und Bürger begrüßt

Am Donnerstag haben 18 neue Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Wolfenbüttel ihre Einbürgerungsurkunde erhalten.

Landrätin Christiana Steinbrügge, stellvertretender Landrat Julian Märtens und Kreistagsabgeordnete Heike Kanter überreichten die Urkunden und beglückwünschten die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Zum mittlerweile 21. Mal seit 2012 fand die Willkommensveranstaltung im feierlichen Rahmen im großen Sitzungssaal des Landkreises statt. Die musikalische Begleitung kam wieder von der Kreismusikschule.

Vor der Überreichung der Einbürgerungsurkunden bekannten sich die Neubürgerinnen und Neubürger zum Grundgesetz. „Ich bitte Sie darum, diese Werte nicht nur zu akzeptieren, sondern sie auch zu stärken und zu verteidigen“, so Landrätin Steinbrügge, da sich die Demokratie auf die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger verlassen muss, um zu funktionieren.

Die Liste der Herkunftsländer ist sehr vielfältig: Aus Großbritannien, Polen, der Türkei, Griechenland, der Schweiz, Syrien, Tunesien, Nigeria, dem Kosovo, Montenegro, Thailand und Vietnam kommen die frisch eingebürgerten Menschen. Landrätin Steinbrügge sieht darin Potential für den Landkreis: „Ihre unterschiedlichen Erfahrungen, Gebräuche und Kulturen – die Vielfalt – die Sie mitbringen, bereichern den Landkreis um andere Sichtweisen und interkulturelle Kompetenz.“ Sie rief die Gäste dazu auf den Austausch mit anderen zu suchen, damit alle Menschen im Landkreis voneinander lernen könnten.

„Für viele Menschen bedeutete der Begriff Heimat für lange Zeit der Ort an dem sie geboren sind. Heute hat sich dieser Begriff für viele geändert. Heimat ist dort, wo man sich wohl fühlt, wo man gerne lebt und wo man bleiben möchte“, so Landrätin Steinbrügge. Mit dem Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft zeigten die Menschen, dass sie gerne in Wolfenbüttel lebten und dass sie in Wolfenbüttel eine neue Heimat gefunden hätten.